Auch das Hohenlimburger Akkordeonorchester bot ein kleines Kontrastprogramm im bunten Spektrum an.

Hörnerklang wechselte mit facettenreichem Chorgesang
Großkonzert im Rahmen der abgespeckten "Schlossspiele" musste wegen des Wetters in die Realschulaula verlegt werden

Hohenlimburg. (mao) Ein facettenreiches Mammutkonzert bot am vergangenen Sonntag der "Freundeskreis Schlossspiele".
Rund ein Dutzend heimischer Chöre und Musikensembles standen auf der Bühne der Elseyer Realschulaula, um das Publikum das schlechte Wetter vergessen zu lassen. Apropos schlechtes Wetter: Die Wolken über dem Schlossberg bereiteten den Organisatoren des Konzerts schon vor Beginn großes Kopfzerbrechen. Schließlich sollte die Veranstaltung im Schlosshof nicht "absaufen". Deshalb machten sich die Musiker auf in die Realschulaula. Problem war nur, dass sich einige Besucher kurz vor Beginn zum Schloss begaben und sich wunderten, wo denn jetzt die Musik spiele. Auch Heimatvereinsvorsitzender Widbert Felka stand auf dem Schlossberg und wunderte sich: "Ich habe dort oben gewartet, so wie einige andere auch."
Trotz dieser anfänglichen Verwirrung fanden sich dann aber doch etwa 150 Besucher in der Aula der Realschule ein, um sich in die Welt der traditionellen Musik entführen zu lassen. "Mit Chorgesang und Hörnerklang" war das Motto des bunten, musikalisch vielfältigen Nachmittags. An ihm wirkten das Hohenlimburger Akkordeonorchester, der Gemischte Chor "La Voce", der Männergesangsverein Harmonie, der Hohenlimburger Kinder- und Jugendchor, der "Fröhliche Kreis" Hohenlimburg, der Elseyer Frauenchor, der Gemischte Chor "Liederkranz", der MGV "Eintracht und Frohsinn" Holthausen, das Volksensemble "Vigholin", der MGV Berchum, der MGV 1846 "Rheingold" Hagen-Eppenhausen, die Chorgruppe "A Capella" sowie der Feuerwehrmusikzug Hohenlimburg mit.

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